Caspar Olevian Preis geht an Christian Mühling

Andreas Mühling (rechts), Vorsitzender der Caspar-Olevian-Gesellschaft, überreicht den Olevianpreis an Christian Mühling (links)

Trier – Den Caspar Olevian Preis 2018 hat Dr. Christian Mühling aus Würzburg erhalten. Er wurde im Rahmen des Studientags der Caspar Olevian Gesellschaft verliehen und ist mit 1.500 Euro dotiert. Mühling erhielt den Preis für seine Dissertation „Die europäische Debatte über den Religionskrieg 1679 – 1714“.

Christian Mühling ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere Geschichte der Universität Würzburg. Für seine Dissertaton hat er bereits den Deutsch-Französischen Dissertationspreis erhalten. Mühling studierte an den Universitäten Marburg und Paris. Der Olevianpreis wird alle zwei Jahre vom Vorstand der Caspar Olevian Gesellschaft für herausragende Dissertationen in den Gebieten Theologie, Jura, Geschichte und Pädagogik verliehen, die sich mit der Erforschung des reformierten Protestantismus beschäftigen.

Die MItgliederversammlung des Caspar-Olevian-Gesellschaft wählte Prof. Dr. Andreas Mühing, Trier, erneut zum Vorsitzenden. Mühling hielt beim anschließenden Studientag zudem einen Vortrag zu Olevian als Ireniker. Prof. Dr. Walter Euler von der Katholisch-theologischen Fakutät an der Universität Trier referierte über den „Skandal, der Skandale“, die theologische Kontroverse aus Anlass der Hinrichtung von Michel Servet.