Olevian-Preis

Der Caspar Olevian Preis:

Mit dem Caspar-Olevian-Preis werden wissenschaftliche Arbeiten in den Gebieten, Theologie, Jura, Geschichte und Pädagogik ausgezeichnet. Deren Förderung soll dazu dienen, die Grenzen der Konfessionen zu überwinden.

Bisherige Preisträger
2021/22

Dr. Jan van de Kamp (Freie Universität Amsterdam und Appeldoorn)
für seine Dissertation „Übersetzungen von Erbauungsliteratur und die Rolle von Netzwerken am Ende des 17. Jahrhunderts“

2018

Dr. Christian Mühling (Würzburg)
für seine Dissertation „Die europäische Debatte über den Religionskrieg 1679 – 1714“

2007

Prof. Dr. Wilhelm Holtmann, (Darmstadt)
für die vielfältigen Beiträge, die der Gründungspräsident der Caspar-Olevian-Gesellschaft im Laufe von über vierzig Jahren Forschung und Lehre geleistet hat.

2006

Dr. theol. Judith Becker, Heidelberg
für die hervorragende Leistung, die sie in ihrer von der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum angenommenen Dissertation erbracht hat: „Kirchenordnung und Kirchenzucht im 16. Jahrhundert: Johannes a Lascos Kirchenordnung für London und ihre Bedeutung für niederländisch- und französischsprachige Fremdengemeinden in Deutschland.“

2003

Dr. Rita Voltmer, Trier
für die herausragende wissenschaftliche Leistung in ihrer richtungsweisenden Promotion aus dem Grenzgebiet von Geschichte und Theologie: „’Wie der Wächter auf dem Turm’ – Ein Prediger und seine Stadt. Johannes Geiler von Kaysersberg (1445-1510) und Straßburg.“

2000

Victor E. d’Assonville, Südafrika
für seine Dissertation „Der Begriff ‚Doctrina‘ bei Johannes Calvin – eine theologische Analyse.“ Rostocker Theologische Studien 6.

1998

Dr. theol. Karl Gerlach, USA (Uni Bratislava)
für seine Dissertation „The Antenicene Pascha. A Rhetorical History“

1996

Prof. Dr. Gerhard Goeters, Bonn
in Anerkennung seiner Verdienste bei der Erforschung und Verbreitung evangelisch-reformierter Theologie und Würdigung seiner wegweisenden Untersuchungen zur Erforschung von Leben, Werk und Theologie des Trierer Juristen und Theologen Caspar Olevian.

1994

Dr. Hans Diekmann, Bundeswehrhochschule Hamburg
für seine Dissertation „Die Bekenntnisgebundenheit des Religionsunterrichts nach dem Recht der katholischen Kirche in der Bundesrepublik Deutschland. Eine kirchenrechtliche und staatskirchenrechtliche Untersuchung zum Problem der Religionspädagogik unter besonderer Berücksichtigung der Konfession der Schüler“

Prof. Dr. Dr. Ralf Koerrenz, Tübingen (jetzt: Uni Jena)
für seine Dissertation „Ökumenisches Lernen“